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KI-Schnellboot für den Markteintritt: Prototypenentwicklung für das Startup Entendix

Die Entendix GmbH aus Köln ist ein innovatives Startup im Bereich Gebäudeautomation. Ihr besonderes Alleinstellungsmerkmal ist ein KI-basiertes Onboarding, das die Einrichtung und Nutzung komplexer Gebäudesteuerungssysteme drastisch beschleunigt. Als Entendix auf uns zukam, war klar: Sie standen unter Marktdruck – und sie brauchten eine schnelle, wirksame Lösung, um ihre Technologie am Markt präsentieren zu können. Kein klassisches Großprojekt, sondern ein agiles Schnellboot. Genau hier begann unsere gemeinsame Reise.

Kunde
Entendix GmbH - LinkedIn
Jahr
2024
Klickmeister
Finn Maybauer

Finn Maybauer

Nils Polarek

Nils Polarek

Bernhard Kelm

Bernhard Kelm

Vom Prototyp zum marktfähigen MVP

Im ersten Gespräch spürten wir sofort: Entendix suchte nicht einfach einen Dienstleister. Sie suchten einen Partner, der mitdenkt und ihre Vision versteht. Ihre Antwort auf unsere Frage, was sie am dringendsten brauchen, war eindeutig: „Einen Prototypen, mit dem wir sofort zu potenziellen Kunden gehen können.“
Gemeinsam entwickelten wir daraus die Schnellboot-Idee: ein schlanker, funktionaler MVP, der die KI-Kompetenz von Entendix sichtbar und erlebbar macht – und gleichzeitig flexibel genug bleibt für zukünftige Entwicklungen.

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Unsere Rolle: Wegbereiter und Möglichmacher

Unsere Aufgabe war es, in kürzester Zeit eine webbasierte Anwendung zu schaffen, die technische Anlagendaten visualisiert und analysiert – schnell, verständlich, robust. Grundlage war ein erster Vue.js-Prototyp, den wir sowohl konzeptionell als auch technisch in eine nachhaltige TypeScript-Architektur überführten. Die Anwendung sollte nicht nur erste Kundentermine ermöglichen, sondern auch eine belastbare Basis für die Weiterentwicklung bilden.

Wir entschieden uns bewusst für moderne Frontend-Technologien: Vue.js kombiniert mit TypeScript und zentraler State-Verwaltung über Pinia. Eine speziell entwickelte Middleware bereitete die nach BACtwin-Standard strukturierten Anlagendaten so auf, dass sie im Frontend schnell und intuitiv nutzbar wurden. Wiederverwendbare UI-Komponenten sorgten für Skalierbarkeit und modulare Erweiterbarkeit.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Was unsere Zusammenarbeit besonders machte, war der partnerschaftliche Spirit. Über ein gemeinsames Notion-Board steuerten wir Aufgaben transparent und agil. Fachliche Expertise, Design und Entwicklung arbeiteten so eng zusammen, dass neue Anforderungen aus der Praxis jederzeit flexibel eingearbeitet werden konnten.

Ein Moment, der uns besonders lebendig in Erinnerung geblieben ist:
"Seid ihr eigentlich wirklich so sympathisch – oder müsst ihr das beruflich?"

Eine Bemerkung aus einem Feedbackgespräch, die für uns viel mehr bedeutet als ein Kompliment – sie steht für das echte Vertrauen und die Offenheit, die unser gemeinsames Projekt getragen haben.

Herausforderungen und Lösungen

Die größte technische Herausforderung lag in der Verarbeitung der komplexen, strukturierten Anlagendaten. Mit gezielten Aggregationslogiken und optimierter Backend-Kommunikation schufen wir eine Architektur, die diese Komplexität für Nutzer:innen transparent und verständlich machte – ohne Geschwindigkeit oder Usability zu opfern.

Nach etwa drei Monaten Entwicklungszeit stand ein funktionaler MVP bereit, der nicht nur funktional überzeugte, sondern Entendix auch ermöglichte, ihren USP klar und erlebbar zu präsentieren. Besonders positiv hervorgehoben wurde das offene, dialogische Miteinander – für uns einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren in diesem Projekt.

Einblicke in das Projekt

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